Katrin Luchsinger, Dr. phil., hat in Zürich Kunstgeschichte und Psychologie studiert. Sie lehrte bis 2019 an der Zürcher Hochschule der Künste Kunstgeschichte der Neuzeit. Sie forscht zu Kunst und Psychologie/Psychiatrie um 1900, frühe Moderne, Material Cultures, Inklusion und zeitgenössischer Kunst. 2022 wurde sie mit dem Wissenschaftspreis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung ausgezeichnet.
Aktuell
Vortrag: Krise der Vorbilder. Zwei Ausstellungen von Kinderzeichnungen in Zürich: 1945 in der ETH und 1952 im Kunstgewerbemuseum, im Rahmen des Interdisziplinären Symposiums Kunst als Erfahrung, Donnerstag, 7. und Freitag, 8. November, SIK-ISEA
Museum Thalwil: Intervention 2, Malerduo Bošković-Scarth, Lorenz Bachofner Bošković, Vincent Scarth: Es windet zu stark um draussen zu malen, Vernissage 31.10.2024, Künstlergespräch: 10.1.2025
Katrin Luchsinger, Ursina Klauser, Stefanie Mahrer, Stefanie Salvisberg (Hrsg.),
Ein Netzwerk im Krieg. Der jüdische (Kinder-)Psychiater Moritz Tramer, Begründer der „Zeitschrift für Kinderpsychiatrie“ und die Psychologin Franziska Baumgarten-Tramer
Zürich, Chronos Verlag, 2025
Ausstellung Das Volk der Jenischen und der Sinti, 9.6. bis 24.6. im Rahmen der Kulturtage Thalwil im Musuem Thalwil
7.3., SRF 2, Kulturtalk, Das kreative Erbe der Schweizer Psychiatrie, 09 00. Katharina Bochsler im Gespräch mit Katrin Luchsinger
Verleihung des Wissenschaftspreises 2022 der Dr. Margrit Egner-Stiftung für das Gesamtwerk
Kunstmuseum Thurgau
Katrin Luchsinger, Stefanie Hoch (Hg.),
HINTER MAUERN
Fotografie in psychiatrischen Einrichtungen von 1880 bis 1935
Zurich, Scheidegger & Spiess, 2022, d/e
Mit Beiträgen von Urs Germann, Stefanie Hoch, Markus Landert, Katrin Luchsinger, Sabine Münzenmaier, Martina Wernli
Das Buch begleitet die Ausstellungen:
Sammlung Prinzhorn, Heidelberg
24. März bis 31. Juli 2022
Kunstmuseum Thurgau
2. Oktober 2022 bis 16. April 2023
Psychiatrie Museum Bern
26. Mai 2023 bis 31. Januar 2024
Katrin Luchsinger, René Specht (Hrsg.), Karl Heinrich Fehrlin: «Die Schizophrenie» (Erstausgabe Selbstverlag, Winterthur 1912) – Kommentierte und ins Schriftdeutsche übersetzte Neuausgabe, Zürich, Chronos Verlag, 2022